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    Campus Künzelsau gewinnt die Firma KE Elektronik für seine Studienmodelle mit Unternehmen

    Die Hochschule Heilbronn (HHN) und KE Elektronik GmbH, Automobilzulieferer für Bordnetz- und Steckverbindertechnik, werden zukünftig zusammen Ingenieur*innen ausbilden. Im Rahmen der beiden Studienmodelle „Studium mit vertiefter Praxis“ und „Kooperatives Studienmodell“ bekommen Studierwillige seit dem aktuellen Wintersemester die Möglichkeit, Elektrotechnik mit besonders viel Praxiserfahrung zu studieren.

    Beim „Studium mit vertiefter Praxis“ absolvieren die Studierenden ein klassisches Vollzeitstudium ergänzt um umfangreiche Praxisphasen im Unternehmen; beim kooperativen Modell wird die Berufsausbildung mit einem Studium verknüpft.

    Bei KE Elektronik steht ihnen der Absolvent der Reinhold-Würth-Hochschule Matthias Bude mit Rat und Tat zur Seite: „Seit meiner Zeit hat sich die Hochschule sehr positiv weiterentwickelt. Die Studierenden sind heute perfekt auf ihren Berufseinstieg vorbereitet. Hier im ländlichen Kochertal wird die Technik von morgen gestaltet.“

    Mit den Studienmodellen hat die Kooperation allerdings noch nicht ihre Grenzen erreicht. Gemeinsam möchten die Hochschule und KE Elektronik die Schüler*innen im Raum Crailsheim für Technik begeistern. Auch die Erweiterung um das Kooperative Studienmodell ist geplant.

    Die Personalleitung der KE Elektronik GmbH, Michael Labuschewski, begrüßt, unterstützt und fördert diese Kooperation. Im Gesprächsverlauf führt Bude weiter aus: „Vielen jungen Menschen fehlt bei einem reinen Vollzeitstudium der tiefere Bezug zur Praxis. Um sich den beruflichen Arbeitsalltag nach dem Studium besser vorstellen zu können ist ein einmaliges Praktikum im fünften Semester oft zu wenig und auch zu spät terminiert. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, in Kooperation mit der Hochschule Heilbronn am Campus Künzelsau, das Studium mit vertiefter Praxis anzubieten. Bei dieser Art des Studiums können die Studierenden ihr erlerntes Wissen immer direkt nach der Theoriephase bei KE in die Praxis umsetzen. Darüber hinaus entfällt für die Studierenden die lästige Suche nach einem Betrieb für den Ferienjob, das Praxissemester sowie die Bachelorarbeit. Wir sind von Anfang an der feste Partner an der Seite der Studierenden.“

    „Auch den Schüler*innen, die sich nach dem (Fach-)Abitur nicht zwischen einer Ausbildung und einem Studium entscheiden können, können wir jetzt mit der Hochschule Künzelsau das perfekte Angebot machen. Beim kooperativen Studium erlangt man in gerade einmal 5 Jahren einen kompletten Ausbildungsabschluss bei der IHK sowie einen Bachelorabschluss. So haben wir nun mit der Hochschule in Künzelsau ganz nach dem Motto „Stay strong connected – in der Region studieren und arbeiten“ den optimalen Partner für alle Belange gefunden“, sagt Bude weiter. Auch Corinna Burgermeister, die am Campus Künzelsau die Studienmodelle betreut, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Die Firma KE Elektronik ist ein – typisch für Hohenlohe – zukunftsorientiertes, sympathisches Mittelstandsunternehmen. Sie bereichert unser Portfolio an tollen Unternehmen, in den unsere Studierenden die gelernte Theorie eins zu ein anwenden können.“

    Die Wissensvermittlung ist für Bude eine Herzensangelegenheit, daher war es für HHN-Professor Alexander Jesser naheliegend, ihn als Lehrbeauftragten im Studiengang Elektrotechnik einzubinden. Mit großem Respekt übernimmt Bude das Fach „Systemtheorie“. Die Systemtheorie ist die Vorstufte zur Hochfrequenztechnik, die in der Automobilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnt. Seine Vorlesung lebt von den praktischen Erfahrungen aus seiner Tätigkeit bei KE Elektronik. Auch seitens der Hochschule wird die Kooperation auf allen Ebenen begrüßt. Jesser freut sich über die Zusammenarbeit und die hervorragende Ergänzung von Theorie und Praxis.

    Text- und Bildquelle: Hochschule Heilbronn

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