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    KW automotive expandiert in Fichtenberg

    Ausbau der Fertigungskapazität und -tiefe im Gewerbegebiet Hirschäcker Fichtenberg (Deutschland), 15. Juni 2022 – Ein klares Bekenntnis zu seinem Standort Fichtenberg ist der Bau einer weiteren Fertigungshalle inklusive Entwicklungszentrum und Verwaltungsgebäude. Bei KW automotive haben die ersten Bau- und Erdarbeiten mit dem Aushub von 16.000 Kubikmetern an Erdreich bereits begonnen. Im September soll mit dem Rohbau gestartet werden. Voraussichtlich Ende 2023 werden die Baumaßnahmen bei KW abgeschlossen sein. In der neuen Fertigung plant der inhabergeführte Fahrwerkhersteller verstärkt seine elektromagnetischen Proportionalventile für semiaktive und aktive Gewindefahrwerke und Schwingungsdämpfer zu fertigen. Zusätzlich wird der moderne Maschinenpark zur auftragsbezogenen Produktion erweitert, um noch flexibler als bisher agieren zu können. Bereits heute liegt die Fertigungstiefe bei nahezu 95 Prozent. Durch den Bau werden weitere Arbeitsplätze in Fichtenberg geschaffen. Bereits heute sind im Gewerbegebiet Hirschäcker bei KW automotive 360 Frauen und Männer tätig; weltweit ist die KW automotive Gruppe Arbeitgeber von über 1.200 Menschen. Mehr unter www.kwautomotive.de

    Stark auf Wachstumskurs ist der Fahrwerkhersteller KW automotive. Um die hohe Nachfrage nach seinen innovativen Fahrwerklösungen bedienen zu können, investiert das im schwäbischen Fichtenberg beheimatete Familienunternehmen weiter in seinen Hauptsitz. Allein in den Jahren 2018 bis 2020 investierte man 40 Millionen in den Standort im Gewerbegebiet Hirschäcker. Bis Ende 2023 wird KW automotive weitere acht Millionen in Gebäude und sieben Millionen in Anlagen und Maschinen in Fichtenberg investieren. Bereits heute liegt die Fertigungstiefe bei den verschiedenen Fahrwerkanwendungen der Marken KW, ST sowie Gewindefahrwerklösungen für die Kunden aus der Automobil- und Zubehörindustrie bei nahezu 95 Prozent. Durch die Erweiterung der Produktion auf eine Fläche von 3.000 Quadratmetern wird diese weiter ausgebaut. Im neuen Firmengebäude entstehen auch Flächen für die Fertigungssteuerung und Entwicklung sowie ein Schulungszentrum für die nationalen und internationalen Fachhandelspartner des Fahrwerkherstellers. Auf rund 1.800 Quadratmetern werden dazu 60 moderne Büroarbeitsplätze entstehen.

    Der moderne Maschinenpark mit seinen CNC-Fräs- und Zerspanungszentren wird dazu um Laserschweiß- und Laserschneidanlagen weiter erweitert. Weiterhin wird die flexible Fertigungsstruktur bei KW weiter ausgebaut, um zukünftig alle Fahrwerkprodukte in einer noch kürzeren Zeit in der Losgröße eins fertigen zu können. Ein Schwerpunkt in der neuen Fertigungshalle wird unter anderem die auftragsbezogene Fertigung von elektromagnetischen Proportionalventilen sein. Durch diese vertikale Ausdehnung der Produktion wird KW automotive noch unabhängiger von externen Zulieferern sein. Daneben werden weitere Synergieeffekte zwischen denen zur KW automotive Gruppe zählenden Unternehmen entstehen. Auch verhindert KW somit die Herausgabe seiner Kernkompetenzen bei adaptiven Dämpferregelungen. KW automotive ist einer der ersten Fahrwerkhersteller, der seit 2011 für den Aftermarket adaptive Gewindefahrwerke zum Nachrüsten anbietet. Heute liefert KW neben aktiv und semiaktiv regelnden Dämpfern das gesamte Portfolio aus Elektronik, Sensorik, Steuergeräte und Dämpferregelungen aus einer Hand. Kunden sind neben Automobilenthusiasten auch Kleinserienhersteller und bei ausgewählten Fahrzeugmodellen die Automobilindustrie selbst. So rüstete KW beispielsweise den Mercedes-Maybach G 650 Landaulet, Rimac Nevera und weitere Modelle mit seiner Technologie aus. Der mittelständische Fahrwerkhersteller arbeitet beispielsweise beim Thema Künstliche Intelligenz für Fahrwerkregelungen eng mit dem DLR zusammen. Gemeinsam mit dem Institut für Digitalisierung und elektrische Antriebe (IDA) der Hochschule Heilbronn (HHN) am Campus Künzelsau entwickelt KW automotive aktiv an neuen Technologien für Automobilindustrie und freien Zubehörmarkt. Mehr unter www.kwautomotive.de Text- und Bildquelle: KW automotive GmbH
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