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    Wirtschaft trifft Wissenschaft: ein Besuch beim Polymer-Institut Kunststofftechnik (PIK) an der Hochschule Heilbronn gewährt neue Einblicke

    Der Werkzeugbau in Deutschland steht heute vor einer Reihe erheblicher Herausforderungen. Diese reichen von strukturellen Problemen und Fachkräftemangel bis hin zu einem verschärften globalen Wettbewerb. Ein Werkzeugbauer aus der Region Heilbronn-Franken hat sich mit unseren KEFF+Effizienzmoderatoren am Polymer-Institut Kunststofftechnik (PIK) in Heilbronn getroffen, um sich über neueste Entwicklungen zu informieren. 

    Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen im Werkzeugbau. Die Erforschung neuer Werkzeugkonzepte für eine effizientere und ressourcenschonendere Produktion, die Integration von additiver Fertigung und die Digitalisierung von Prozessen sind einige der Themen, mit denen sich die Forschungseinrichtungen hierzulande beschäftigen.

    Bei einem KEFF+Check bei der SAUR Werkzeugbau GmbH, einem Unternehmen aus Lauffen a.N., das sich auf die Herstellung komplexer, hochpräziser Spritzgusswerkzeuge spezialisiert hat, berichtet  Geschäftsführer Marco Kroneis vom hohen Marktdruck aus Fernost und der Gefahr, Aufträge aus preislichen Gründen an Hersteller in China zu verlieren. China sei weiter dabei, in Hochtechnologie zu investieren, wodurch sie zunehmend auch in anspruchsvolleren Segmenten konkurrenzfähig werden.

    Um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es technologische Überlegenheit, hohe Qualität und Innovation.

    Es lag nahe, mit dem Polymer-Institut Kunststofftechnik (PIK) der Hochschule Heilbronn, Kontakt aufzunehmen und ein Gespräch mit den Experten für Kunststofftechnik, Prof. Dr.-Ing Uwe Gleiter und Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schillo zu vereinbaren. Am PIK wird unter anderem zu Themen der additiven Fertigung und an der Entwicklung neuer Methoden zur dynamischen und schnellen zyklischen Temperierung von Spritzgießwerkzeugen geforscht. Durch die Zusammenarbeit von Forschung und Industrie lassen sich beispielsweise im Rahmen von gemeinsamen Projekten innovative Technologien in die Praxis überführen. Bei einem fachlichen Austausch wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit besprochen. Die räumliche Nähe und das Leistungsspektrum des PIK wurde dabei als klarer Vorteil erkannt. Eine abschließende Führung durch die Labore des Instituts zeigte den hohen Innovationsgrad des PIK.

    Darüber hinaus werden heute an der Hochschule Heilbronn die Spezialisten von morgen im Bereich Kunststofftechnik ausgebildet - ein wichtiger Beitrag gegen den Fachkräftemangel in einer der Schlüsselbranchen in unserer Region.

    Organisiert wurde das Treffen von unseren KEFF+Effizienzmoderatoren Sabine Worschech und Helmut Greb. Es ist unsere Aufgabe, Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken zu unterstützen und Experten in Baden-Württemberg miteinander zu vernetzen.

    Sie möchten ebenfalls von KEFF+ profitieren? Dann vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit unseren KEFF+Effizienzmoderatoren: www.keffplus-hf.de

    Text- und Bildquelle: WHF GmbH, Unit KEFF+

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